Diversität – ANDAS https://archive.wienanders.at Wien Anders - KPÖ, Piraten für Wien Anders, Echt Grün und Unabhängige Mon, 23 Apr 2018 13:04:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.6 Alternativer Stadtspaziergang ein voller Erfolg! https://archive.wienanders.at/alternativer-stadtspaziergang-ein-voller-erfolg/ Tue, 10 May 2016 08:30:10 +0000 http://wienanders.at/?p=4283 → ]]> Am Samstag, dem 7. Mai, fand der kritische Stadtspaziergang der Initiative “Spekulationsparadies Leopoldstadt”, bei welcher Wien Anders, PolDi und die KPÖ-Leopoldstadt treibende Kräfte sind, statt. 50 InteressentInnen informierten sich über die Auswirkungen der Gentrifizierung im Bezirk, der ein Paradebeispiel für die Stadt Wien darstellt.

Grund im öffentlichen Eigentum (Prater, Kasernen, Bahnhöfe) wird dort seit Jahrzehnten billigst an Private verscherbelt. Auf denen durch die Spekulation folgende Grundpreisverteuerungen werden immer mehr ausschließlich “freifinanzierte” Luxuswohnungen gebaut.


Die entstehenden Wohnungen orientieren sich dann nicht an den Bedürfnissen der Menschen, sondern dienen dazu, die Profite der Immobilienentwicklungskonzerne zu maximieren. Verbleibende Grünflächen werden bis zum letzten Rest verbaut und Initiativen, die sich in solchen soziale Freiräumen engagieren, sogar durch Androhung von Schadensersatzzahlungen vertrieben.

Hier die Liste der Stadtentwicklungsgebiete in der Leopoldstadt:
https://spekulationsparadiesleopoldstadt.wordpress.com/…/i…/
Weiters eine detaillierte Nachbetrachtung des Spaziergangs:
https://spekulationsparadiesleopoldstadt.wordpress.com/…/a…/

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Pegida Wien? Läuft Nicht! https://archive.wienanders.at/pegida-wien-laeuft-nicht/ Wed, 20 Apr 2016 08:28:57 +0000 http://wienanders.at/?p=4242 → ]]> 13023532_1610174172635429_1523176259_n  

   Am Samstag wollte es Pegida-Wien noch einmal wissen, die Junge Linke organisierte den erfolgreichen Gegenprotest. Pegida fand nur zwischen 20 und 25 Zuhörer_innen, während 200 Antifaschist_innen lautstark protestierten. Wien Anders Aktivist Simon Neuhold hielt vor Ort eine Rede und beschreibt warum Pegida in Wien und Österreich nicht so richtig in die Gänge kommt.

   Als Pegida in Deutschland entstand, gab es keine für eine breitere Masse wählbare Partei, die völkische und rechtspopulisische Standpunkte vertretten hat. Mittlerweile hat zwar die, anfangs nur eurokritische und konservative, Partei AfD diese Positionen besetzt, Pegida bleibt allerdings wie ein verlängerter Arm auf der Straße bestehen. In Österreich gibt es mit der FPÖ allerdings seit Jahren eine Partei die diese Standpunkte vertritt und bereits im Parlament sitzt. Die “besorgten Bürger_innen” müssen nicht erst eine Partei zum umschwenken bringen oder zur Gründung einer neuen beitragen, wenn ihnen was nicht passt wählen sie einfach die FPÖ. Ein weiterer Grund ist sicher die unglaublich schlechte Öffentlichkeitsarbeit und Außenwirkung von Pegida-Österreich. Sprecher Georg Immanuel Nagel polarisiert bei weitem nicht so wie Lutz Bachmann, in Interviews schafft er es weder seriös zu wirken, noch seine Botschaften glaubhaft zu übermitteln.

   Aber Österreich braucht Pegida auch aus einem anderen Grund nicht, wem bloßes wählen nicht reicht, der/die geht mit den Identiären auf die Straße. Österreich hat mit der Identitären Bewegung bereits seit mehreren Jahren eine militante, rechte und völkische Jugendorganisation. Die Identitären propagieren in ihrem Weltbild seit Jahren die Theorie des “Großen Außtauschs” und wollen für Europa eine “Reconquista”. Sie behaupten von sich selbst, weder rechts noch links zu sein, sondern einfach nur die “vergessene Generation”, die letzten die Europa noch retten können. Eine Jugendorganisation wollen sie sein und deshalb übernehmen sie gerne linke Taktiken, wie das besetzen von Gebäuden. In Wahrheit sind sie nichts weiter als der österreichische Arm der nouvelle droit, der Neuen Rechten. Sie rekrutieren sich nicht etwa aus der Schicht der “Vergessenen”, da an bildungsfernere oder ärmere Bevökerungsteile zu denken liegt nah, sondern stammen meist aus reichem Haus und sind Akademiker_innen. Auch sind sie keineswegs harmlos, wie nicht nur ihre Aktion gegen das Stück “Die Schutzbefohlenen” beweist. Martin Sellner zum Beispiel, Chef der Wiener Identitären, wurde nicht nur im umfeld von Gottfried Küssel groß, er nahm auch an einem NPD-Aufmarsch in Dresden 2010 teil, oder an einer Gedenkveranstaltung für den Nazihelden Walter Nowotny. Genauerer Betrachtung halten also auch die Identitären nicht stand.

Fazit: Das Pegida in Österreich nicht läuft ist zwar ein Erfolg, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, welch massives Problem Österreich mit rechten Bewegungen und Parteien hat. Pegida funktioniert ja nicht aus mangelndem rechten Gedankengut nicht, sondern weil es keiner weiteren Bewegung benötigt um dieses zu propagieren.  

 

Am 11. Juni möchten die Identitären auf die Straße gehen und ihre Propaganda verbreiten, wir rufen dazu auf, sich diesem Aufmarsch der Rechten in den Weg zu stellen:

Gegendemonstration auf Facebook

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WIEN ANDERS Floridsdorf überreichte Spende zu Gunsten der Flüchtlingsarbeit von Ute Bock https://archive.wienanders.at/wien-anders-floridsdorf-ueberreichten-spende-zu-gunsten-der-fluechtlingsarbeit-von-ute-bock/ Wed, 30 Sep 2015 17:51:05 +0000 http://wienanders.at/?p=3046 → ]]> Einen letzten Sonntag Vormittag, von der überparteilichen Initiative Rassismusfreies Transdanubien veranstalteten Benefiz Brunch zu Gunsten des Flüchtlingsprojektes “Ute Bock” im Werkl im Goethehof nahm WIEN ANDERS Floridsdorf zum Anlass, durch einen Bücherflohmarkt am Volksstimmefest aufgebrachtes Geld zu überreichen.
Die “Jazzdirektoren” Thomas Zech, Sylvain Deslandes und Willi Horvath – unter einmaliger Leitung von “Generaldirektor” Johann Stojka – sorgten mit gepflegtem Jazz für anregend bes’wingte Stimmung.
Neben den Spenden, die beim Brunch gesammelt wurden, überreichten Claudia Krieglsteiner und Leszek Chmielewski von “Wien Anders Floridsdorf” 530.- Euro für das Flüchtlingsprojekt.

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Zach (Wien Anders): Strache irrt sich – Wien wird mit übergroßer Mehrheit gegen Hetze votieren https://archive.wienanders.at/zach-wien-anders-strache-irt-sich-wien-wird-mit-uebergrosser-mehrheit-gegen-hetze-votieren/ https://archive.wienanders.at/zach-wien-anders-strache-irt-sich-wien-wird-mit-uebergrosser-mehrheit-gegen-hetze-votieren/#comments Mon, 24 Aug 2015 11:17:39 +0000 http://wienanders.at/?p=2125 → ]]> Zum heute von der FPÖ präsentierten Plakat, in dem FPÖ-Oberhetzer Strache von einer Oktober “Revolution” spricht (die Plakatrichtstellung, s.o., findet sich bereits auf Facebook), sagt Didi Zach, Gemeinderatskandidat der Wahl-Allianz Wien Anders und Landessprecher der KPÖ-Wien: “Strache irrt sich. Wien wird süße Rache nehmen, aber eine übergroße Mehrheit wird nicht für Hetze votieren.”

Wien Anders, so Zach, wird in den Gemeinderat einziehen und “damit einen Beitrag dafür leisten, dass die Probleme der Stadt mit klugen Ideen angegangen werden statt mit plumper Hetze die Menschen auseinander zu dividieren”.

Zach weiters: “Die FPÖ, die tief im Sumpf illegaler Parteienfinanzierung steckt und die für das Hypo-Desaster verantwortlich ist, hat außer dem Schüren von Neid und Ängsten nichts zu bieten. Und daher ist absehbar: Die FPÖ wird in Wien nicht stimmenstärkste Partei. Niemand wird mit der FPÖ koalieren. Und selbst falls die ÖVP den endgültigen Suizid anstrebt, so sagen alle Berechnungen, dass FPÖ und ÖVP über keine Mandatsmehrheit verfügen werden.”

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https://archive.wienanders.at/zach-wien-anders-strache-irt-sich-wien-wird-mit-uebergrosser-mehrheit-gegen-hetze-votieren/feed/ 3
Wissentlich blöde Fragen stellen – Hetze à la FPÖ https://archive.wienanders.at/wissentlich-bloede-fragen-stellen-hetze-a-la-fpoe/ Tue, 11 Aug 2015 07:45:41 +0000 http://wienanders.at/?p=2048 → ]]> Man muss sich schon absichtlich blöd stellen, um Vorurteile schüren zu können mit angeblichen Fragen, die man ganz leicht mit ein wenig Recherche oder einem Gespräch mit Betroffenen klären könnte, wenn man nur wollte. Ein Kommentar von Melina Klaus zu “die markigsten Antworten auf die falschen Fragen”.

In Zeitungsinseraten (zB Oberösterreichs Ober-FP-ler Haimbuchner) werden gelb markierte Sichtweisen erschaffen: “Die Bürger stellen zu Recht die Frage, warum man hauptsächlich “junge Männer und keine Familien (gelb unterlegt im Orig. Zitat) sieht, die flüchten.”

Dies ist eine Frage und Formulierung, die auch Pegida bewusst und massiv lanciert hat. Die Antwort ist mit ein bisschen Empathie vielleicht auch ohne Recherche zu erraten. Ja, in bestimmten Phasen von Kriegen oder aus bestimmten Regionen (v.a. mit Seeweg) erreichen mehrheitlich bzw. vorerst überwiegend Männer Europa. (Anders zB während des Bosnien- oder Tschetschenienkrieges. Fluchtwege über Land mit Autos oder oft das letzte Stück zu Fuß wurden von ganzen Familienverbänden auf sich genommen.)

Oftmals ist es finanziell nicht möglich, eine Flucht für mehrere Familienangehörige zu organisieren. Aber vor allem – soweit es irgendwie möglich ist, versuchen Menschen und Familien verständlicher Weise zu verhindern, dass Frauen und Kinder oder ganze Familien zusammen den lebensgefährlichen Fluchtweg aus zB Somalia, Afghanistan, Syrien auf sich nehmen müssen.

Da die EU jede legale Einreise verhindert, bleiben ja nur noch LKW-Böden oder die viel zitierten Boote und Schiffe als Fluchtwege. Wer von unseren strammen männlichen F-lern würde auf diese Reise seine Kinder, Mütter und Frauen mitnehmen?

Die Mehrheit der weit über 2 Millionen Flüchtlinge, die derzeit aus Syrien kommend in der Türkei oder dem Libanon sind, sind jene Frauen und Kinder, die sie hier vermissen. Sobald ein „junger Mann“ in der EU Asyl erhält, hat er in vielen EU-Ländern übrigens die Möglichkeiten seine Familie nachzuholen. (Allerdings nur Ehegatten und minderjährige Kinder, Geschwister und Enkel etc sind hier ausgenommen. Und selbst das ist Fr. Mikl-Leitner zu viel, sie möchte dieses Programm gerne aussetzen.)

Für diese ‘Familienzusammenführungen’ gibt es Richtlinien, Regierungsprogramme und die Organisierung durch das internationale Rote Kreuz. Das EU-Grenzregime agiert also wissentlich mit den herrschenden Zuständen: Kranken, Alten, Familien wird es unmöglich gemacht in Europa um Asyl anzusuchen. Und auf dem mörderischen Weg dezimiert sich die Zahl der Flüchtlinge, die das auf sich nehmen können, dann praktischer Weise nochmals. Erst die wenigen anerkannten Flüchtlinge nach Abschluss aller Verfahren können darauf hoffen, auch ihre (Kern-)Familien nachholen zu können.

Die Damen und Herrn von der FPÖ müssten sich also nur dafür einsetzen, dass legale Reisewege möglich werden oder weltweit EU-Botschaften für Asylanträge geöffnet werden. Dann sieht der Bürger und die Bürgerin auch wieder mehr Frauen und süße Kinder.

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Übersetzung andas https://archive.wienanders.at/uebersetzung-andas/ Mon, 03 Aug 2015 01:16:34 +0000 http://wienanders.at/?p=1897 → ]]> Du bist mehrsprachig? Wir auch, denn wir wollen unser Programm auch Menschen ohne Deutscher Muttersprache zugänglich machen. Wir sind ein buntes Bündnis: politisch, persönlich aber auch sprachlich. Damit alle unsere Forderungen in ihrer jeweiligen Landessprache lesen können, brauchen wir unser Programm in ganz ganz vielen Sprachen 😉

Deshalb ist ab sofort unser neuer Übersetzungs-Server online: http://weblate.wienanders.at/

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Hilf uns die Kurz- und Langfassung unseres Programms zu übersetzen. Mit dem Tool, kannst du neue Übersetzungen vorschlagen, vorhandene überarbeiten, kommentieren, bewerten und abstimmen, welche Übersetzung schlussendlich die geeignetste ist.

Wir orientieren uns an der Wiener Bevölkerungszusammensatzung lt. MA23 und arbeiten die Liste entsprechend von oben ab:

Das Tool ist grundsätzlich intuitiv bedienbar, eine genaue Anleitung auf Englisch gibt es aber auch: hier. Trage dich auf der Übersetzungs-Mailingliste ein, und kontaktiere uns bei Fragen einfach per Mail unter translate@wienanders.at (Kontaktformular).

Qafár af, Аҧсшәа, Acèh, Адыгэбзэ, تونسي/Tûnsî, Afrikaans, アイヌ イタㇰ, Akan, Akan, Gegë, Alemannisch, Алтай тили, አማርኛ, Amarakaeri, aragonés, Ænglisc, अङ्गिका, العربية, ܐܪܡܝܐ, mapudungun, Orqnchi'a Aqoana, جازايرية, Maġribi, مصرى, অসমীয়া, American Sign Language, asturianu, Northern Altai, авар, अवधी, Aymar aru, azərbaycanca, تۆرکجه, башҡортса, Basa Bali, Boarisch, žemaitėška, Batak Toba, جهلسری بلوچی, Bikol Central, беларуская, беларуская (тарашкевіца)‎, ಬಡಗ ಭಾಷೆ, български, روچ کپتین بلوچی, भोजपुरी, Bislama, Bahasa Banjar, bla, bamanankan, বাংলা, བོད་ཡིག, বিষ্ণুপ্রিয়া মণিপুরী, بختیاری, brezhoneg, Bráhuí, bosanski, Iriga Bicolano, ᨅᨔ ᨕᨘᨁᨗ, буряад, català, cak, Chavacano de Zamboanga, Mìng-dĕ̤ng-ngṳ̄, нохчийн, Cebuano, Chamoru, Chin, Chinuk wawa, Choctaw, ᏣᎳᎩ, Tsetsêhestâhese, کوردیی ناوەندی, лыгъоравэтлъан йилйил, Lai holh, corsu, Nēhiyawēwin / ᓀᐦᐃᔭᐍᐏᐣ, qırımtatarca, čeština, kaszëbsczi, словѣньскъ / ⰔⰎⰑⰂⰡⰐⰠⰔⰍⰟ, Чӑвашла, Cymraeg, dansk, Deutsch, Zazaki, Хуэйзў йүян, dolnoserbski, Dusun Bundu-liwan, डोटेली, ދިވެހިބަސް, ཇོང་ཁ, eʋegbe, Ελληνικά, emiliàn e rumagnòl, English, Онаь базаан, Middle Englisce, Esperanto, español, eqpl Ese ñ machei', eesti, euskara, estremeñu, فارسی, Fulfulde, suomi, Filipino, Meänkieli, Võro, Na Vosa Vakaviti, føroyskt, français, arpetan, Nordfriisk, furlan, Frysk, Gaeilge, Gagauz, 贛語, Gàidhlig, galego, گیلکی, Avañe'ẽ, गोवा कोंकणी / Gova Konknni, ??????, Ἀρχαία ἑλληνικὴ, ગુજરાતી, Gaelg, Hausa, 客家語/Hak-kâ-ngî, Hawai`i, עברית, हिन्दी, Fiji Hindi, Hiligaynon, Hiri Motu, hrvatski, Hunsrik, hornjoserbsce, 湘语, Kreyòl ayisyen, magyar, Հայերեն, Otsiherero, interlingua, Ibibio, Bahasa Indonesia, Interlingue, Igbo, ꆇꉙ, Iñupiak, Ilokano, ГӀалгӀай, Ido, íslenska, italiano, ᐃᓄᒃᑎᑐᑦ/inuktitut, Ižoran, 日本語, Patois, Lojban, Kırımçakça, Basa Jawa, ქართული, Qaraqalpaqsha, Taqbaylit, Kachin, Адыгэбзэ, Kongo, کھوار, Gĩkũyũ, Zazakiyê Zımey, Kuanyama, Kuanyama, Хакас тілі, қазақша, kalaallisut, ភាសាខ្មែរ, ಕನ್ನಡ, 한국어, Перем Коми, Kanuri, къарачай-малкъар, Kinaray-a, Karjalan, कॉशुर / کٲشُر, Ripoarisch, Kurdî, Qumuq tili, коми, kernowek, Кыргызча, Latina, Ladino, Lëtzebuergesch, лакку, лезги, Luganda, Lahu, Limburgs, Ligure, Līvõ, lld, lumbaart, lingála, ລາວ, Silozi, |لۊری شومالی, lietuvių, latgaļu, Mizo ţawng, |لئری دوٙمینی, latviešu, Lazuri, bhesah Mèdura, मैथिली, Basa Banyumasan, Jñatrjo, мокшень, Morisyen, Malagasy, Mahjet, олык марий, Māori, Míkmaq, Miskitu, Baso Minangkabau, македонски, മലയാളം, монгол, ᠮᠠᠨᠵᡠ ᡤᡳᠰᡠᠨ, मराठी, кырык мары, Bahasa Melayu, Malti, Mvskoke, Mirandés, Hmoob, မြန်မာဘာသာ, эрзянь, مازِرونی, Dorerin Naoero, Nāhuatl, Napulitano, Plattdüütsch, Nedersaksies, नेपाली, नेपाल भाषा, Oshiwambo, Niuē, Nederlands, norsk nynorsk, norsk bokmål, Norrǿna, Novial, Nouormand, Sesotho sa Leboa, Diné bizaad, Chi-Chewa, occitan, Oromoo, ଓଡ଼ିଆ, Ирон, لسان عثمانى, Ñhähñu, Köktürkçe, ਪੰਜਾਬੀ, Pangasinan, Kapampangan, Papiamentu, Picard, Deitsch, Plautdietsch, Pälzisch, पालि, Norfuk / Pitkern, Pijin, Pökoot, polski, Piemontèis, پنجابی, Ποντιακά, Náhuat, دری, پښتو, português, Runa Simi, Runa shimi, Ankash Nunashimi, Māori Kūki 'Āirani, Tarifit, rumantsch, Romani, Kirundi, română, armãneashti, tarandíne, русский, русиньскый, Vlăheşte, Kinyarwanda, Ucinaːguci / 琉球語, संस्कृतम्, саха тыла, sardu, sicilianu, Scots, سنڌي, Sassarese, sámegiella, Cmique Itom, Sängö, srpskohrvatski / српскохрватски, Tašlḥiyt/ⵜⴰⵛⵍⵃⵉⵜ, සිංහල, Simple English, Кӣллт са̄мь кӣлл, slovenčina, سرائیکی, slovenščina, Schläsch, Salırça, Gagana Samoa, Åarjelsaemien, chiShona, Soomaaliga, shqip, српски / srpski, Sranantongo, SiSwati, Sesotho, Seeltersk, Basa Sunda, svenska, Kiswahili, Swabia, ślůnski, தமிழ், ತುಳು, తెలుగు, tetun, тоҷикӣ, ไทย, ትግርኛ, Türkmençe, Tagalog, Setswana, lea faka-Tonga, Tok Pisin, Türkçe, Kokborok (Tripuri), Xitsonga, татарча/tatarça, chiTumbuka, Twi, reo tahiti, тыва дыл, ⵜⴰⵎⴰⵣⵉⵖⵜ, удмурт, ئۇيغۇرچە / Uyghurche, українська, اردو, 巴宰語/噶哈巫語, oʻzbekcha/ўзбекча, Tshivenda, vèneto, vepsän kel’, Tiếng Việt, West-Vlams, Frängisch, Volapük, Vaďďa, walon, Winaray, Wolof, 吴语, Wymysöryś, хальмг, isiXhosa, მარგალური, ייִדיש, Yorùbá, Maaya t'aan, Vahcuengh, Zeêuws, 中文, 文言, Bân-lâm-gú, 粵語, isiZulu
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Der wirkliche Gegner einer offenen und demokratischen Gesellschaft ist und bleibt die FPÖ https://archive.wienanders.at/der-wirkliche-gegner-einer-offenen-und-demokratischen-gesellschaft-ist-und-bleibt-die-fpoe/ Mon, 22 Jun 2015 15:06:28 +0000 http://wienanders.at/?p=1184 → ]]> von Gerhard Hager

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: “Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!”, und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer…! Am 5. Juni schrieb ich folgendes: http://wienanders.at/ist-rotblau-im-burgenland-wirklich-eine-ueberraschung/

Und es kam schlimmer!

Vergangene Woche stimmte die SP im Parlament gegen die Öffnung der Ehe für alle.
Nur ein paar hundert Meter entfernt vom Pride Village, auf dem die SP Werbung für die Ehe für alle machte und sich das Mäntelchen der Toleranz und Menschlichkeit umhängte.

Es wurde publik, wie sich die Genossen Wurm und Muchitsch an den Futtertrögen des sozialen Wohnbaus schamlos bedienen.

Und die heutige Aktion der Linzer SP, die sich mit Parolen, die 1:1 aus dem Sprachschatz von Straches Mastermind Kickl stammen auf die Strasse stellte, ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit.

Derartiges ist auch mit strategischen Überlegungen nicht zu rechtfertigen!
Das ist einfach nur widerlich.
Vorauseilender Gehorsam gegenüber einem Bundeskanzler Strache!

Warum uns/mich das so besonders aufregt?
Weil ich unter Kreisky, Broda und Dallinger politisch sozialisiert wurde und mir diese Partei und ihre Werte, trotz allem was bisher passiert ist – von Klima über Gusenbauer bis zu Faymann – noch immer irgendwie am Herzen liegt.

Ja, ich habe auch einiges an den Grünen auszusetzen.
Das Brechen des Versprechens ein demokratisches Wahlrecht umzusetzen. Oder die Willfährigkeit gegenüber der SP bei den Inseratenausgaben zum Beispiel.

Oder an den Neos.
Die Kündigung einer Mitarbeiterin, die einen Betriebsrat gründen will, scheint eher sehr alt, statt neu.
Dass ein Abgeordneter der Neos gegen die Ehe für alle gestimmt hat, gefällt mir auch gar nicht.

Aber das sind eher Ärgernisse.
Ärgerlich – aber verkraftbar, und es stellt die grundsätzliche Anständigkeit und Achtung der Menschenrechte nicht in Frage.

Und was tut die ÖVP?
Die lehnt sich zurück und betreibt Leichenfledderei beim Team Stronach.
Der neue ÖVP-Abgeordnete Marcus „Po-Grapscher“ Franz macht gleich einmal gemeinsame Sache mit Pegida-Leuten und polnischen Rechten bei der „Familien“-Demo.
Rechtsausleger Lopatka stellt intern die Weichen für Schwarz-Blau.
Mikl-Leitner führt fort, was Prokop und Fekter begonnen haben.
Zeltlager errichten, Abschiebungen, Asylverweigerung.
Und Django Mitterlehner tut so, als wisse er von nichts.

Bis hierher – so weit – so schlecht.

Bei all der Entrüstung und Abscheu angesichts der aktuellen Ereignisse darf aber nicht vergessen werden:

Bei all dem nun zur Schau gestellten Opportunismus der Roten und dem Zynismus der Schwarzen hat das Grundübel aber eine ganz andere Farbkonstellation als schwarz/rot.

Das bL/Rau(ne) Pack.
Angeführt vom „Einzigen“

„Wehret den Anfängen“

Fast hege ich die Vermutung, dazu ist es schon zu spät.
Die Märsche der Identitären, Pegida – und eine Polizei, die auf dem rechten Auge blind ist, erinnern frappant an historische Ereignisse in den 30ern.
Damals waren es Juden, Zigeuner und Schwule.
Sogenannte Volksschädlinge halt.
Heute sind es Moslems, Asylanten und Gutmenschen.
Sogenannte Sozialschmarotzer halt.
Hercules-Flieger statt Viehwaggons.

Die Frage scheint nicht mehr zu sein, ob etwas brennt, sondern wann etwas brennt.

Gezündelt wird bereits an vielen Stellen.
Selbst das Parlament wird von diesem Pack als Bühne dafür benutzt.

Unterstützt und gefördert wird diese Hetze von „Schundblattln“, die noch dazu Presseförderung bekommen.
Und staatliche Inserate in Millionenhöhe.
Die Grenzen der Geschmacklosigkeit und der Hetze werden nahezu täglich ein Stück weiter nach rechts verschoben.
Der schreckliche Vorfall in Graz und die Berichterstattung in der Krone sind der vorläufige Höhepunkt in dieser Entwicklung.

Trittbrettfahrer und Mitläufer aus allen gesellschaftlichen Schichten finden nichts mehr dabei diese Gesinnung nun offen zu unterstützen.
Die werden später dann sagen: „Ich hab ja nur meine Pflicht getan!“.

Die FPÖ selbst nennt sich ja in der Zwischenzeit auch immer wieder Nationale Soziale Heimatpartei der Arbeiter.
Die dazugehörige Buchstabenfolge darf sich ein jeder selbst zusammensetzen.

Jeder, der nach all dem noch sagt, er hat nichts gewusst, oder meint, er könne nach all dem sich noch immer darauf rausreden, dass er ja eh nur „protestieren“ wollte, lügt.
Es gibt keine Entschuldigung mehr dafür mit dieser FPÖ zu sympathisieren!

Nur, was machen wir dagegen?
Die FPÖ liegt in Umfragen bei 25 % oder knapp drüber.
Also noch sind „wir“ in der Überzahl.

Mein Vorschlag wäre jetzt – jeder von uns sucht sich einen prononcierten FP-Wähler oder –Sympathisanten und nimmt ihn sich zur Brust. (Männliche Form hier beabsichtigt)

Konfrontiert ihn persönlich damit, dass die FPÖ nicht die Interessen des „kleinen“ Mannes vertritt, sondern ausschliesslich Hetze betreibt, um an die Macht zu kommen.
Und dann wird sich die Bagage die Taschen vollräumen und in Österreich Zustände hinterlassen, unter denen Kärnten jetzt und wir alle mit ihnen, leiden.
Und das wär noch das geringste Problem.

Konfrontiert die FPÖ-Wähler mit der Tatsache, dass es keine Rücksichten auf Kinder, Alte, Kranke oder sonst Benachteiligte für die FPÖ gibt. Da gilt allein das Recht des Stärkeren – der Fleissigen und der Tüchtigen – der angeblichen Leistungsträger!

Konfrontiert die FPÖ-Wähler mit der Tatsache, dass das Eintreten von Strache für „arme“ Österreicher nichts weiter als Heuchelei ist.
Anders als zb bei KP-Abgeordneten bleibt da alles, was durch offizielle Ämter verdient wird, in den Taschen des angeblichen „blauen Robin Hood“ und seiner Bande.

Konfrontiert die FPÖ-Wähler mit der Tatsache, dass Strache zwar ein Grossmaul, aber gleichzeitig eine Mimose ist.
Zeigte er sich bereits beim Akademikerball und seiner Aussage, die FPÖ wären die neuen Juden, mehr als wehleidig, legt er jetzt ein Schäuferl nach und schiebt die Schuld an seinen Aussagen nach dem entsetzlichen Vorfall in Graz auf die Medien!
Und um wieder zum Ausgangspunkt zu kommen:

Ja, die SPÖ demontiert sich gerade selbst.
Ja, die SPÖ verkauft gerade alle ihre Werte und Ideale, um an der Macht zu bleiben (meines Erachtens ohnehin vergeblich).

Aber der wirkliche Gegner einer offenen und demokratischen Gesellschaft ist und bleibt die FPÖ unter HC Strache.

Dieser gilt es entschieden und aufrecht entgegen zu treten und für eine menschliche, freie und gerechte Gesellschaft zu kämpfen.

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Wien für alle STATT Hass gegen alle https://archive.wienanders.at/wien-fuer-alle-statt-hass-gegen-alle/ Tue, 02 Jun 2015 21:06:47 +0000 http://wienanders.at/?p=1042 → ]]> Die FPÖ verhindert ein menschenwürdiges Wien

Wir stellen uns der Schickeria-Partei FPÖ entgegen, die hier Hass gegen Geflüchtete schürt. Dabei benutzt diese Partei Ausländer*innen nur als Sündenbock, weil sie ansonsten keine anderen Ideen in ihrem vermeintlichen Kampf gegen die Arbeitslosigkeit von 13% in Wien hat. Die FPÖ verbreitet Unwahrheiten, um sich als soziale Partei darzustellen. Kein Argument ist ihnen zu tief, um Wähler*innenstimmen zu erschleichen.

Für uns hat jeder Mensch in Wien das Recht auf ein menschenwürdiges Leben und Teilhabe an der Stadt.
Darum sind unsere Forderungen

  • Recht auf Arbeit in Wien für alle. Die Stadt Wien muss es Geflüchteten ermöglichen, einer geregelten Arbeit nachzugehen.
  • Recht auf sicheres Wohnen für alle. Keine Massenunterkünfte, sondern Unterbringung in Privathaushalten oder selbstbestimmtes Wohnen.

Alle, die schweigend zuschauen, sind mit Schuld daran, dass die menschenverachtende Politik der FPÖ hier so viel Raum hat.
Darum stellen wir uns der FPÖ in den Weg. In diesem Sinne appellieren wir nicht an die Regierung oder an Parteien, sondern an euch alle: Tretet der FPÖ und ihrer Propaganda entschieden entgegen. Ihr seid viele, seid laut!

Wann: 3. Juni 2015, 9:45 Uhr

Wo: Erdbergstraße 192-196, 1030 Wien

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Ampel*männchen anders: Mit Realität https://archive.wienanders.at/ampelmaennchen-anders-mit-realitaet/ Sat, 23 May 2015 06:00:43 +0000 http://wienanders.at/?p=815 → ]]> 11270639_10153393322731320_1460637593717160970_o(1)ampelarbeitslosampelmännchen_anders

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5 von 5: Das ist unsere komplette Serie

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Verschleppt der Wiener Magistrat Einbürgerungen im Wahljahr? https://archive.wienanders.at/verschleppt-stadt-wien-einbuergerungen-im-wahljahr/ Wed, 06 May 2015 04:30:01 +0000 http://wienanders.at/?p=756 → ]]> Ein Viertel der Wiener Wohnbevölkerung kann am 11. Oktober 2015 den Wiener Landtag nicht mitwählen. “Eine pragmatische Linderung des Problems wäre es, die vielen Einbürgerungsanträge beim Magistrat zügig zu bearbeiten,” schlägt Keivan Amiri, Wien anders-Kandidat für den Gemeinderat vor.

Doch wie schon im Wahljahr 2010 zeichnet sich nach Informationen von Wien anders in diesem Wahljahr ab, dass die Magistratsabteilung verschleppt und verzögert. “2010 wurden in Wien 1.745 Menschen eingebürgert, 2011 dann 2.071, 2012: 2.491 und 2013: 2.423 Personen. Wir fragen die Wiener Stadtregierung: Wie viele Menschen sind bis 1.Mai 2015 eingebürgert worden? Wie viele unerledigte Anträge liegen auf? Gibt es verstärkte Bemühungen der Wiener Gemeinderegierung, die Wahlrechts-Diskriminierung von WienerInnen verschiedener Herkunft zu bekämpfen und wenigstens zügig einzubürgern?
“Wir rufen Betroffene auf, sich an Medien, den Magistrat oder direkt an uns zu wenden, um ihre Fälle öffentlich zu machen”, meint Amiri. “Wir gehen nämlich davon aus, dass es in der zuständigen Abteilung ein Rassismusproblem gibt.”

Unser Statement ist auch auf APA zu finden.

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