Hebein – ANDAS https://archive.wienanders.at Wien Anders - KPÖ, Piraten für Wien Anders, Echt Grün und Unabhängige Wed, 08 Jul 2020 11:00:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.6 Grüne entdecken Wien ANDAS Programm https://archive.wienanders.at/gruene-entdecken-wien-andas-programm/ Wed, 08 Jul 2020 11:00:48 +0000 https://archive.wienanders.at/?p=6088 → ]]> Ganz offensichtlich hat die grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein das Programm von Wien ANDAS zu lesen bekommen.

Erhebt sich doch eine Forderung, die wir schon sehr lange stellen.

Die Einführung der 35-Stunden-Woche in allen städtischen Betrieben – bei vollem Lohnausgleich.

Doch damit nicht genug fordert sie heute auch gratis Öffis für ALLE Wienerinnen und Wiener.

Das allerdings nur halbherzig. Sie fordert das für 365 Tage befristet.

Warum eigentlich diese Befristung?

Wir fragen uns auch, warum die Grünen als Teil der Bundesregierung und somit Entscheidungsträger die Forderung nach der 35-Stunden-Woche nur für Wien und nicht für alle Arbeitnehmer*innen in Bundesbetrieben stellt?

Aber wir wollen nicht kleinlich sein und freuen uns, dass die Sinnhaftigkeit unserer Programmpunkte nun auch von den Grünen erkannt wird.

Bei der Gelegenheit auch gleich der Hinweis auf weitere sinnvolle Massnahmen im Bereich Wohnen, soziale Absicherung oder Frauenrechte, die sich in unserem 12-Punkte-Programm finden.

Wir helfen gerne.

WienWahl2020 – weil es muss ANDAS werden.

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Wer´s glaubt wird selig https://archive.wienanders.at/wers-glaubt-wird-selig/ Thu, 14 May 2020 11:44:53 +0000 https://archive.wienanders.at/?p=6043 → ]]> Vizebürgermeisterin Birgit Hebein legt sich lange vor der Wien-Wahl fest: Keine Koalition mit der ÖVP.

Da erinnern wir uns doch sofort an die Aussage von Werner Kogler und der 0 % Chance auf eine Koalition mit der türkisen Schnöseltruppe.

Inzwischen feiern Die Grünen jeden Pop Up-Fahrradständer, den sie irgendwo eröffnen. Sinnlose Massnahmen wie z.B. die temporäre Begegnungszone in der Schopenhauerstrasse werden als grossartiger Erfolg gefeiert. Auch da die Erinnerung an das unwürdige Schauspiel rund um die Öffnung der Bundesgärten in Wien.

Soll sein, Wien-Wahl ante portas.

Wir wissen, dass Politik – vor allem in Zeiten „fokussierter Unintelligenz“, wie Ex-Bürgermeister Michael Häupl den Wahlkampf bezeichnet hat – genau so funktioniert.

Warum aber kommt da nicht ein vernünftiger Ton über steigenden Arbeitslosenzahlen und den zu erwartenden Folgen? Warum keine Meldung zum mitverschuldetem, sich abzeichnenden Desaster in der heimischen Kunst- & Kulturszene abseits der hochoffiziellen StaatsHochKultur? Warum keine Diskussion über den Lobautunnel oder die 3. Piste?

Im Gegenteil – Massnahmen wie die Abschaffung der Schaumweinsteuer werden mitgetragen oder Diskussionen über Erbschafts- und Vermögenssteuern auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben.

Wir wissen alle warum.

Man, die Grünen, befindet sich in Geiselhat des türkisen Koalitionspartners auf Bundesebene. Jede auch noch so unsoziale Massnahme wird ohne Widerspruch in Kauf genommen. Grundrechtsverletzungen werden verteidigt und die Menschenrechte als Privatmeinung abgetan.

Noch dauert es fünf Monate bis zur WienWahl 2020. Fünf Monate in denen wir nicht vergessen werden, wie rückgratlos die Grünen in den ersten Monaten ihrer Regierungsbeteiligung entgegen aller Versprechen agiert haben.

Es ist also zu befürchten, dass die Grünen auch in Wien zum willfährigen Partner der türkisen Kurz-Blümel-Wienbashing-Partie wird.

Wollen wir in Wien wirklich den ehemaligen nichtamtsführenden Stadtrat (mit viel Gehalt aber ohne Kompetenz) und nunmehrigen Finanzminister als Bürgermeister?

Darum WienWahl 2020 – weil es muss ANDAS werden.

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Das unwürdige Schauspiel um die Öffnung der Bundesgärten https://archive.wienanders.at/das-unwuerdige-schauspiel-um-die-oeffnung-der-bundesgaerten/ Mon, 06 Apr 2020 13:51:00 +0000 https://archive.wienanders.at/?p=5980 → ]]> Ein echtes Glanzstück an kleinlichem, parteipolitischen Hickhack zwischen ÖVP, Grünen und SPÖ, lieferte in den letzten Tagen die Causa Bundesgärten in Wien.

Die ÖVP in Person der zuständigen Ministerin Elli Köstinger hatte eine Schliessung aller Bundesgärten angeordnet. Mit der Argumentation die Eingänge wären zu schmal um den notwendigen Sicherheitsabstand von 1 m bei Betreten oder Verlassen zu gewährleisten. Ausserdem warf sie den „Roten“ in mehreren Boulevardmedien vor, politisches Kleingeld zu wechseln.

Diese forderten nämlich vehement eine Öffnung dieser Bundesgärten wie z.B. Schönbrunn, Burggarten oder Volksgarten.

Die Stadt-SPÖ argumentierte seit zwei Wochen, dass die Bewegung in den öffentlichen Parks und Gärten wichtig für die psychosoziale Gesundheit sei – speziell in einer Großstadt.

Sind/waren wirklich alle Bundesgärten geschlossen?

Nein, nur jene in Wien und Innsbruck.

Der Wiener Neustädter Akademiepark und die Bunesforste blieben weiterhin geöffnet.

Eine etwas eigenartige Rolle spielen die, sowohl in der Bundesregierung, als auch in der Wiener Stadtregierung vertretenen Grünen. So stimmten sie in der letzten Nationalratssitzung gegen eine Öffnung dieser Gärten, die grüne Vizebürgermeisterin Hebein tut in Wien allerdings so, als wär sie dafür.

Dafür wollte sie Straßen für Fußgänger freigeben.

Dies wiederum hat Bürgermeister Michael Ludwig abgelehnt. Vorerst. „Man muss sich das aber ganz genau anschauen und darf nichts übers Knie brechen“ sagte er dazu.

Auf der Strecke bleiben dabei also jene Menschen, die gerade jetzt dringend ausreichenden Naherholungsraum bräuchten.

Und jetzt geht es plötzlich doch und alle Bundesgärten werden geöffnet.

Allerdings nicht sofort, sondern erst nach Ostern.

Warum aber nicht gleich?

Doch nur, um Frau Köstinger die Gelegenheit zu geben, ihr Gesicht zu wahren.

Peinlich auch, wie Wiens Grüne Vizebürgermeisterin reagierte.

Sie schmückt sich nun mit fremden Federn und suggeriert, dass sie höchstpersönlich die Ministerin davon überzeugen konnte, die Bundesgärten wieder zugänglich zu machen.

Alles in allem ein unwürdiges (Wahlkampf-)Schauspiel auf dem Rücken der betroffenen Wienerinnen und Wiener.

Wir alle sollten „ihnen“ bei der nächsten WienWahl eine dementsprechende Rechnung für diese Posse präsentieren.

Daher: WienWahl2020 – weil es muss ANDAS werden.

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Empört Euch! https://archive.wienanders.at/empoert-euch/ Mon, 17 Feb 2020 11:14:55 +0000 https://archive.wienanders.at/?p=5916 → ]]> “Ich bin ein bisschen empörungsmüde”

So die neue alte Spitzenkandidatin der Grünen und Vizebürgermeisterin von Wien, Birgit Hebein, bei der Landesversammlung der Grünen am vergangenen Samstag.

Sie sagte das in Anlehnung an das Image der kritikfreudigen Grünen, von denen jetzt gewünscht würde, sich von Türkis abzugrenzen. Sie sagte auch: “Das entscheidende war immer, dass die Richtung stimmt.” (Copyright by Pamela Rendi Wagner.)

Ganz offensichtlich hat da die „Grüne Brille“ die Farbe gewechselt und ist jetzt „Türkis“

Wir sind in keiner Hinsicht „empörungsmüde“. Im Gegenteil.

Wir sagen:

EMPÖRT EUCH!

Gründe dafür sind angesichts Eurofighter-Korruption, Casino-Affäre, dem Lügengebäude ÖGK, der Arbeitssituation im Pflegebereich oder den Wohnungspreisen in Wien mehr als ausreichend vorhanden.

Darum WienWahl2020 – weil es muss ANDAS werden.

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Warum dieser Sinneswandel? https://archive.wienanders.at/warum-dieser-sinneswandel/ Wed, 27 Nov 2019 17:02:33 +0000 https://archive.wienanders.at/?p=5765 → ]]> Wir sind gerade etwas erstaunt über den Meinunsumschwung innerhalb der Grünen und speziell über deren Wiener Vorsitzenden Birgit Hebein.

Im Juni 2019 sagte sie über eine mögliche Koalition mit der türkisen ÖVP

„Momentan fehlt mir die Fantasie dazu, noch dazu, wenn ich an die ganzen Spendenskandale denke”

auf eine entsprechende Frage in der ZIB2 

und in einem Kurier-Interview:

Der ÖVP-Chef “sollte mal was arbeiten, ich meine so eine normale Arbeit abseits von Politik”, sagte Hebein von den Wiener Grünen.

In einem APA-Interview Anfang September meinte sie:

“Ich habe keine Vorstellung, wie Türkis und Grün zusammenkommen könnten – weder beim Klimaschutz noch bei der Rechtsstaatlichkeit noch bei der Kinderarmut”

Inzwischen klingt das völlig anders.

Sie hat veränderte Bilder im Kopf und ist „bestärkt in dem Bemühen, Gemeinsamkeiten zu finden und gemeinsame Wege (mit der türkisen ÖVP) zu beschreiten.”

Selbst die immer offensichtlicher werdenden Verstrickungen ihres Verhandlunsparnters ÖVP in die „Casino-Affäre“ können sie da nicht beirren.

„Die Casinos-Affäre wurde noch nicht thematisiert, versicherte sie. Die bekanntgewordenen Chatprotokolle um die Bestellung von FPÖ-Mann Peter Sidlo zum Casinos-Finanzvorstand würden nicht am Vertrauen in die ÖVP kratzen“.

Da fragen wir uns dann doch, was passieren muss, dass dieses Vertrauen erschüttern könnte.

Wien Wahl 2020 – Es wird Zeit für was #ANDAS

Denn für uns gilt auch nach einer Wahl, was wir vor einer Wahl sagen.

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