Sebastian Reinfeldt – ANDAS https://archive.wienanders.at Wien Anders - KPÖ, Piraten für Wien Anders, Echt Grün und Unabhängige Fri, 18 Mar 2016 08:01:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.6 Freiraum ALM DIY: Antrag von Andas, Grüne und Neos abgelehnt https://archive.wienanders.at/freiraum-alm-diy-antrag-von-andas-gruene-und-neos-abgelehnt/ Fri, 18 Mar 2016 07:59:13 +0000 http://wienanders.at/?p=4215 → ]]> Wie bereits in zahlreichen Medien in den letzten Wochen berichtet, muss der vom Skaterverein und GrätzelbewohnerInnen gestaltete Freiraum ALM DIY in der unbebaut bleibenden “Freien Mitte” des Nordbahngeländes bis Ende März abgerissen werden, was den Verein €15.000 kosten wird.

Der auf ein Jahr befristete Mietvertrag ist abgelaufen, die Stadt und die ÖBB sind zur Verlängerung bereit, wenn der Bezirk auch zustimmt. Der Skaterverein wäre sogar mit einem monatlich kündbaren Prekariat zufrieden.

Bei der letzten Bezirksvertretungssitzung brachten Wien Anders, Grüne und Neos einen Resolutionsantrag an, der “diese Zwischennutzung weiter befürwortet, solange sie der weiteren Entwicklung des Gebiets nicht im Wege steht.”

Der Antrag wurde von den Fraktionen SP, FP und VP abgelehnt. Die SP hätte die Mehrheit dafür beschaffen können, es wäre ihre Chance gewesen, den Menschen zuzuhören, was sie wollen (wie nach den Wahlen mit der Grätzl-Initiative groß angekündigt). Der Bezirk hätte eine Gestaltung dieses Freiraums nach den Bedürfnissen der BenutzerInnen – noch dazu gratis – erhalten und erweitern können.

SPÖ-Scheinargumente

Stattdessen argumentierte die SP mit Scheinargumenten: “der Bau des Schulcampus könnte verzögert werden” (wie denn, bei monatlicher Kündigung?), “die Wechselkröten würden auf dieser Fläche angesiedelt” (natürlich, genau auf den 2% der Fläche, die asphaltiert sind), “eine Baustraße wird durch das Gebiet gebaut” (die muss, falls überhaupt notwendig, natürlich auch genau durch diese 2% führen).

Wir hoffen jedenfalls, dass sich die SP noch rechtzeitig auf ihre gerade groß bei ihrer Klubklausur angekündigten Werte “mutig gemeinsam die Stadt gestalten” besinnt, damit alle gemeinsam an einem Strang ziehen und dieser wunderbare Freiraum erhalten bleiben kann.

Es bleiben noch einige Tage, bis das Abbruchunternehmen beauftragt werden muss. Bis dahin gibt es noch die Chance beim Fest am Freitag[1] zu zeigen, dass die Stadt den Menschen gehört und in einer Demokratie nicht einige wenige über unsere Köpfe hinweg entscheiden, solidarisch mitzufeiern und den Freiraum ein (hoffentlich nicht!) letztes Mal anzusehen.

Einladung zum FEST: Freitag, 18. März, um 15 Uhr. Innstraße 16, 1020 Wien

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Selbstverwalteter Freiraum am Nordbahnhofgelände vom Abriss durch ÖBB bedroht https://archive.wienanders.at/selbstverwalteter-freiraum-am-nordbahnhofgelaende-vom-abriss-durch-oebb-bedroht/ Tue, 01 Mar 2016 07:20:12 +0000 http://wienanders.at/?p=4149 → ]]> Skaterparkt soll geräumt werden – Bedürfnisse der Beteiligten müssen berücksichtigt werden.

Der beliebte Skaterpark und Abenteuerspielplatz ALM DIY soll ab 1.3. geräumt werden. Gemeinschaftsgärten, Baumhaus, Schaukeln, Hütten wurden gemeinsam von Jung und Alt im Nordbahngrätzl auf einer seit Jahren leerstehenden G’stettn gemeinsam gestaltet und genutzt.

Die Besitzerin ÖBB Immobilien Management GmbH, die bereits vorher bestehende Strukturen geräumt hatte, ist nicht bereit, den Mietvertrag des Platzes zu verlängern.

Heute2.3._SkateparkWien Anders unterstützt die vielfältigen Initiativen, die aus der Bevölkerung entstanden sind und fordert, dass ihre Installationen “rechtssicher” gemacht werden, so der verkehrspolitische Sprecher Stefan Ohrhallinger.
Darüber hinaus macht es mehr Sinn, jenen, die das Gelände aktiv mitgestalten wollen, Projekte zu finanzieren, als das Geld für “Architektenwettbewerbe, von oben gesteuerte Beteiligungsverfahren und letztendlich für künstliche Landschaftsgestaltung auszugeben, die an den tatsächlichen Bedürfnissen der BewohnerInnen vorbeigehen,” fordert Ohrhallinger.

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Das Gspür der SPÖ Wien für die Freunderlwirtschaft. Wir fordern Aufklärung und politische Konsequenzen! https://archive.wienanders.at/das-gspuer-der-spoe-wien-fuer-die-freunderlwirtschaft-wir-fordern-aufklaerung-und-politische-konsequenzen/ Mon, 15 Feb 2016 09:09:45 +0000 http://wienanders.at/?p=4102 → ]]> Bürgermeister Häupl fliegt persönlich nach Singapur, und verscherbelt von dort aus öffentliches Eigentum: Das Geländer der früheren Semelweisklinik,  damit dort eine sündhaft teuer Privatschule entsteht – und in 15 Jahren Luxuswohnungen.
Jetzt will er nichts mehr davon wissen. Der Gutachter der Stadt, der den Wert der Semmelweisklinik schätzt, ist dann auch gleich selber Käufer. Ein paar Staatsbürgerschaften und Parteispenden über dubiose Stiftungen in der Schweiz gibt es oben drauf. 

Die Wiener Zeitung hat diesen Wirtschaftskrimi recherchiert, und wir stellen jetzt politische Fragen:

1.) Wie steht die Stadt Wien, und hier insbesondere Bürgermeister Michael Häupl, zu den Betrugs- und Geldwäschevorwürfen?

2) Seit wann sind der Stadt Wien diese Vorwürfe bekannt?

3) Was waren im Jahr 2012 die Beweggründe, einzelne Pavillons auf dem Gelände soweit unter Preis zu verkaufen? Inwieweit hat die Stadt Wien von diesem Deal profitiert?

4) Welche Vorschläge hat die Stadt Wien zur sogenannten Nachnutzung des gesamten Areals?

“Besonders die Grünen sind in dieser Sache gefragt”, kommentiert auch Christoph Ulbrich: “Gefordert ist jetzt vor allem Häupls Koalitionspartnerin Maria Vassilakou. Sie muss nun zeigen, ob die Grünen – notfalls unter Auflösung der Koalition – tatsächlich saubere Politik machen oder weiterhin die strukturellen Korruption der Wiener SPÖ decken.”

 

Fotocredit: Von Peter Gugerell – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13336162

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Der rot-grüne Inseratenwahnsinn geht weiter https://archive.wienanders.at/der-rotgruene-inseratenwahnsinn-geht-weiter/ Wed, 10 Feb 2016 08:19:04 +0000 http://wienanders.at/?p=4097 → ]]> Die absurde Geldverschwendung durch Anzeigen stadtnaher Unternehmen geht unverändert weiter. In der letzten Ausgabe des Magazin News inseriert Wiener Wohnen ganzseitig. Laut Preisliste kostet eine solche – neben dem Leitartikel prominent platzierte – Anzeige rund 14.000 Euro. Diese Anzeige ist nicht nur Geldverschwendung, sie ist sogar kontraproduktiv. Kein anders Unternehmen würde eine solche Anzeige schalten – außer man möchte sich damit eine gewisse Berichterstattung erkaufen.

Warum:
1. Die WienerInnen leiden gerade unter Wohnungsnotstand, es gibt lang Wartelisten für Gemeindewohnungen. Gemeindewohnungen vermieten sich – wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln – von selbst. Oder anders gesagt: Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem. Kein anders Unternehmen würde in einer solchen Marktsituation sein Produkt bewerben. Das ist nicht nur Geldverschwendung, es ist schlicht kontraproduktiv. Es führt in der Zielgruppe zu einer negativen Einstellung gegenüber dem Unternehmen, wenn Interesse für ein Produkt geweckt wird, dass schlicht nicht lieferbar ist.
2. Das News erscheint österreichweit ohne regionale Mutationen. Das heißt diese Anzeige erscheint auch in Tirol oder Kärnten wo das Produkt „Wiener Gemeindewohnung“ gar nicht verfügbar ist. Lediglich 30-40% der Leser haben überhaupt Zugang zum Produkt. Oder im Marketing-Vokabular: Der Streuverlust beträgt 60 oder 70%.
Diese Anzeigen sind im besten Fall Geldverschwendung auf Kosten der Mieter. Im schlechtesten Fall versucht sich die Stadt dadurch wohlgesonnene Berichterstattung zu erkaufen.
Dass muss Anders werden.

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Gratis-Öffis für alle! https://archive.wienanders.at/gratis-oeffis-fuer-alle/ Tue, 26 Jan 2016 10:22:30 +0000 http://wienanders.at/?p=4084 → ]]> Wir sind mit der Forderung nach fahrscheinlosen Öffis, die öffentlich finanziert werden, 2015 in den Wiener Wahlkampf gezogen. Ihr ging eine intensive Debatte voraus.  Neben unserem Wunsch, dass der notwendige Verkehr in Wien abgas- und schadstoffarm abgewickelt werden soll, ist Mobilität für uns die Grundvoraussetzung für ein menschenwürdiges Leben in einer Großstadt – ebenso wie auf dem Land. Und zwar für alle Menschen.Auch 365 € für eine Jahreskarte (oder mehr bei Ratenzahlung) sind für viele Menschen zu viel Geld. 10 Prozent Arbeitslosigkeit in Wien sind eine Realität, und 400.000 Menschen, die in Armut leben, ebenso.

Das elendige Spiel der Regierenden und der herrschenden Medien, Menschengruppen gegeneinander auszuspielen, machen wir nicht mit. Das Recht und die Möglichkeit, sich in der Stadt zu bewegen – gleich ob bei Amts- oder Arztwegen oder zum Einkaufen, für Besuche oder Freizeit – gilt für uns uneingeschränkt.
Daher wiederholen wir unsere Forderung an die rot-grüne Stadtregierung: Gebt den Flüchtlingen die dringend benötigte Freifahrt in Wien, und dann im nächsten Schritt beginnt damit, ein konkretes Modell zu entwickeln, nach dem Mobilität grundsätzlich frei ist. So wie dies in Tallin seit langem der Fall ist. Wir arbeiten gerne daran mit!

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Wien Anders wendet sich strikt gegen Obergrenzen – Verrat der Wiener SPÖ an der ‘Generation Hauptbahnhof’ https://archive.wienanders.at/wien-anders-wendet-sich-strikt-gegen-obergrenzen-verrat-der-wiener-spoe-an-der-generation-hauptbahnhof/ Wed, 20 Jan 2016 14:43:19 +0000 http://wienanders.at/?p=4069 → ]]> SPÖ und ÖVP haben sich auf Regierungsebene auf eine Flüchtlingsobergrenze von 30.000 – 40.000 Menschen pro Jahr geeinigt. Die westlichen Werte, die in Sonntagsreden von der Regierenden oft beschworen werden, scheinen sich – auch in Österreich – in Luft aufzulösen. 

Stattdessen wird wieder einmal vor der rechtspopulistischen FPÖ kapituliert. Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien und Bezirksrat von Wien Anders: “Diese Kapitulation der SPÖ, die sich schon abgezeichnet hat, bringt einerseits unglaubliches Leid für zehntausende Menschen, die vor Verfolgung und Krieg flüchten, und zugleich werden sich die rechtsrechten Hetzer mit diesem Erfolg nicht zufrieden geben.”
Daher, so Zach, gilt es, Protest und Widerstand zu intensivieren. “Diese Kapitulation ist zudem ein Verrat der Wiener SPÖ an der Generation Hauptbahnhof”, kommentierte Sebastian Reinfeldt von Plattform der Unabhängigen die neuesten Entwicklungen. Viele Menschen haben im Oktober 2015 die SPÖ und die Grünen gewählt, weil sie eine menschliche Flüchtlingspolitik ohne Grenzzäune und Obergrenzen wollen: “Sie sind im Wortsinne politisch verarscht worden”. Noch deutlicher wurde Juliana Okropiridse. Sie bezeichnete den sogenannten “Asylgipfel” kurz und prägnant als “Kotzgipfel”. Wien Anders wird an der Protestkundgebung “Für eine menschliche Asylpolitik” am Mittwoch Nachmittag teilnehmen und ruft auch dazu auf.

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Wien Tourismus wirbt für Rechtswalzer https://archive.wienanders.at/wien-tourismus-wirbt-fuer-rechtswalzer/ Sat, 16 Jan 2016 12:53:59 +0000 http://wienanders.at/?p=4062 → ]]> “Eine rauschende Ballnacht im exklusiven Circle”, verspricht Wien Tourismus auf seiner offiziellen Veranstaltungshomepage. Die Tickets kosten 75 €, und diese Nacht findet am 29. Jänner statt. Genau, gemeint ist der Akademikerball. Rauschend mag er ja sein, und exklusiv ist der Circle auch. Es sind halt nur lauter Nazis vor Ort. Die aber aus ganz Europa: “Freuen Sie sich auf ein internationales Treffen in der Wiener Hofburg.”

Bildschirmfoto vom 2016-01-16 13:54:45Wir fordern, dass der betreffende Eintrag von der Wien Tourismus Homepage schnellstens gelöscht wird, und dass Wien Tourismus eine großzügige Spende für Flüchtlinge tätigt: Die leisten für das internationale Image der Stadt sicherlich mehr als tanzende und saufende Ewiggestrige und neuen Rechte.

https://events.wien.info/de/8ij/wiener-akademikerball-2016/

 

Nachtrag 18.1.2016: Die Terminankündigung wurde im Verlauf des Sonntags kommentarlos vom Netz genommen. Das ist gut so. Dennoch verlangen wir weiterhin öffentliche Aufklärung darüber, wie das passieren konnte.

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Alternative zur Stadtstraße in der Donaustadt https://archive.wienanders.at/alternative-zur-stadtstrasse-in-der-donaustadt/ Fri, 15 Jan 2016 07:35:05 +0000 http://wienanders.at/?p=4055 → ]]> Wien Anders hat ein besseres Konzept, um Staus zu vermeiden, als die geplante Stadtstraße in der Donaustadt; Nämlich die Verdichtung des Personenverkehrs mit Straßenbahnen, die genauso viele Personen wie mehrspurige Autostraßen befördern – aber sie dadurch besser entlasten.
Der Bau von mehrspurigen Straßen, eben wie die geplante Stadtstraße im 22. Bezirk, die besonders die Ortskerne entlasten soll, wird nämlich nur mehr motorisierten Individualverkehr anlocken, der sich dann nach einer kurzfristigen Entlastung schlussendlich woanders staut. Seit den 50er Jahren befindet sich Wien in diesem Teufelskreis.Wir fordern auf der Trasse der geplanten Stadtstraße (ca. € 300 Millionen) eine neue Straßenbahnlinie (ca. € 100 Millionen) durch die historischen Ortskerne, von Essling bis Stadlau, mit Anschluß an U- und S-Bahn.
Wien Anders meint weiters:
Neue Straßen werden nur noch zum Anschluß von neuerrichteten Wohnsiedlungen gebaut (einspurig pro Richtung). Dies verringert die Kosten im Neubau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur gewaltig (Neubau Straßenbahn ca. 10 Millionen/km, mehrspurige Straße: das Doppelte und mehr).
Bestehende mehrspurige Straßen (z.B. Praterstraße, Lasallestraße) ersetzen wir ebenfalls durch eine Autospur pro Richtung und durch eine Straßenbahn/Bus auf eigener Spur, um ihre Kapazität zu erhöhen. Dadurch kommen die Menschen schneller und sicherer durch den Bezirk, ohne im Stau festzustecken. Gleichzeitig nehmen Lärm, Abgase und Feinstaubbelastung für die AnrainerInnen ab.
Natürlich müssen die Intervalle entsprechend dicht sein (5 Minuten untertags), um eine effiziente Alternative zu bieten. Die Öffi-Spur kann wie im bereits existierenden Beispiel Burggasse mit Radfahrenden ausgefüllt werden, da sie flexibel sind und Öffis nicht aufhalten (durch ihre Halte erreichen sie die Durchschnittsgeschwindigkeit gemütlichen Radfahrens, wogegen das Auto durch Staus und Parkplatzsuche/wege nicht konkurrenzfähig ist).
Beispiel: Auf der Lassallestrasse (3 Autospuren pro Richtung) fahren im Schnitt 16.000 Kfz/Tag pro Richtung[1] bei einem durchschnittlichen Besetzungsgrad von 1.3 sind das 20.000 Personen.meme-stadtstrasse2
Eine Straßenbahnlinie, die zwischen 6-20h im 5-Minuten-Takt verkehrt und zu 2/3 besetzt ist, kann sogar mehr, nämlich 22.000 Personen befördern.
Uns interessiert Eure Meinung. Schreibt sie uns in den Kommentaren auf Facebook!
[1] Verkehrszählung der Stadt Wien 2010, https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008200.pdf

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3 Milliarden € für Lobautunnel wären besser in den Ausbau des Straßenbahnnetzes investiert https://archive.wienanders.at/3-milliarden-e-fuer-lobautunnel-waeren-besser-in-den-ausbau-des-strassenbahnnetzes-investiert/ Sun, 10 Jan 2016 09:59:12 +0000 http://wienanders.at/?p=4042 → ]]> Wien Anders schlägt vor, die Donau mit einer kostengünstigen Fuß+ Radfahrlösung zu queren, die die Steinspornbrücke zum Prater verlängert.
Der geplante Tunnel durch den Nationalpark würde nämlich eine neue Nord-Süd-Verbindung durch Wien ermöglichen. Diese würde innerhalb von Monaten vom durch sie angelockten Schwerverkehr, der jetzt Wien auf der E65 durch die Slowakei/Ungarn umfährt, verstopft.
Die paar tausend PendlerInnen zwischen Essling und Simmering würden daher nur kurzfristig profitieren, da Studien und Erfahrungen zeigen, dass neue Straßen mehr Verkehr erzeugen und Staus sich immer nur verlagern.
Eine einzige Straßenbahnlinie, die im 5-Minutentakt fährt, kann mehr Menschen befördern als eine 3-spurige Autostraße und kann daher viel effektiver Staus reduzieren.
“Wenn Wiener SP und Grüne €2000 pro Kopf in einen unproduktiven Tunnel versenken, anstatt die Verkehrssituation durch einen massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel flüssig zu machen, werden die WienerInnen ihnen ein zweites Hainburg bereiten”, prophezeit Wien Anders-Verkehrssprecher Stefan Ohrhallinger.

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Wir haben dazu auch eine Aussendung auf APA gemacht.

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Die Wahrheit über Griechenland, https://archive.wienanders.at/ankuendigung-die-wahrheit-ueber-griechenland/ Thu, 07 Jan 2016 19:21:35 +0000 http://wienanders.at/?p=4036 → ]]> die Eurokrise und die Zukunft Europas. Darüber sprechen am 19. Jänner 2016 unser Freund und Unterstützer Giorgos Chondros und die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz. Moderiert wird das Gespräch von Nina Horaczek. Und es findet statt um 18 Uhr im WUK, Stiege 5, Stock 1 in der Währinger Straße 59. Wir erwarten einen interessanten und lehrreichen Abend.

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