… längst keine Seltenheit mehr, wenn man sich durch die aktuellen Inserate der Immo-Börsen wühlt. Immer weniger Menschen können sich das Wohnen in Wien noch leisten.
Und da man ja irgendwie wohnen muss, fehlt das Geld dann bei anderen Dingen. Gespart werden muss bei Arztbesuchen, Kleidung, Freizeitgestaltung, bei den Heizkosten oder beim Lebensmitteleinkauf.
Wohnen ist vor allem für einkommensschwache Haushalte überproportional teuer. Armutsgefährdete Haushalte geben laut Statistik Austria durchschnittlich 40% des monatlich verfügbaren Einkommens für die Wohnkosten aus.
Unsere Vision:
Häuser sind zum Wohnen. Eine Leerstandsabgabe sorgt dafür, dass sich Wohnungsspekulation nicht mehr lohnt. Eine Wohnbausteuer nach dem Vorbild des Roten Wien („Hugo-Breitner-Steuer“) finanziert einen sozialen Wohnbau, der sich nicht ausschließlich an der traditionellen Kleinfamilie orientiert. Die Karl-Marx-Höfe des 21. Jahrhunderts machen Wien zum weltweit bewunderten Modell.
Mehr zum Thema Mieten gibt es im aktuellen Schwerpunkt Malmoe Zeitung
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