Etwas mehr 72.000 Menschen waren 2013 bei der Stadt Wien beschäftigt. Die Zahl, die auf den ersten Blick vielleicht überrascht, hat ihre Ursache darin, dass die Beschäftigten im Gesundheitsbereich, genau so wie LandeslehrerInnen oder Beschäftige im Bereich der Stadtwerke bei der Gemeinde beschäftigt sind.
Wobei: bei diesen Menschen handelt es sich nur mehr im Ausnahmefall um Menschen, die als “Beamte” tätig sind. Die Zahl der Vertragsbediensteten beträgt schon fast 50.000. (Seite 20).
Der Frauenanteil insgesamt lag bei knappen 59 % – wobei: die hohe Zahl ergibt sich wiederum daraus, dass im KAV-Bereich 74 % der Beschäftigten weiblich sind.
Im Gleichbehandlungsbericht für die Jahre 2011 bis 2013 heißt es (S. 25) zum Thema Gleichstellung: “Ein wesentlicher Aspekt von Gleichstellung im Berufsleben ist die Chancengleichheit beim beruflichen Aufstieg. (…) Deshalb ist neben der horizontalen Segregation der Geschlechter auch die vertikale Segregation zu beachten (…) Bei der Stadt Wien ist eine vertikale Segregation gegeben, wenngleich erfreulicherweise festgestellt werden kann, dass sich der Frauenanteil in höherwertigen Einreihungen in den letzten Jahren etwas erhöht hat.”
Das – laut Bericht – angeblich erfreuliche Ergebnis findet sich dann auf Seite 25 des Berichts bzw. im Foto dieses Beitrags.