Josef Iraschko, Bezirksrat von Wien anders in der Leopoldstadt, kritisiert zum Wahlkampfabschluss nochmals den Wahlkampf der anderen Parteien. Iraschko: “Weder wird die FPÖ Platz 1 im Bezirk erreichen, noch geht es um eine Richtungsentscheidung für die Leopoldstadt. Realpolitisch ist die Frage wer zweitstärkste Partei im Bezirk wird ziemlich bedeutungslos. Es geht FPÖ und Grünen einzig und allein um den fett dotierten Posten des zweiten Bezirksvorsteher-Stellvertreters, für welchen rund 60.000 Euro jährlich aus Steuergeldern kassiert werden können.”
Iraschko: “Wer eine andere Politik will, der/die wählt Wien anders, denn Wien anders steht dafür, dass die Anliegen der Bevölkerung wie z.B. preiswertes Wohnen, Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die wichtigen sozialen Fragen in der Bezirksvertretung auch in Zukunft zur Sprache kommen und nicht über die Köpfe der Leute drüber-regiert wird.”
“Wien anders bringt Dinge in Bewegung und sogar die Wiener SPÖ zur Vernunft wie Rudolfsheim-Fünfhaus zeigt”, so Iraschko bezugnehmend auf das gestrige Votum der Bezirksvertretung, sich für weitere öffentliche Verkehrsmittel parallel zur U 6 auszusprechen.
Iraschko abschließend: “Wir sind die, die angebliche Sachzwänge nicht einfach zur Kenntnis nehmen. Wir stehen ein für Transparenz und wir nehmen unsere Kontrollfunktion gegenüber Bezirkskaiser Hora wahr. Und für uns gilt nach der Wahl was wir vor der Wahl versprochen haben.”