Wir hatten viel zu kritisieren am Langzeitbürgermeister und Kutscher Michael Häupl.
Das ist das Recht und die Pflicht politischer Opposition.
Was wir ihm aber bei aller politischen Gegnerschaft immer hoch anrechneten und warum er sich unseren Respekt verdient hat, war seine eindeutige antifaschistische Geisteshaltung.
Wir wünschen ihm für seine Zeit nach der Politik alles Gute und ein schönes Leben.
Leider gilt auch hier, wie so oft:
Es kommt nix besseres nach!
Über seinen Nachfolger schreibt die Wiener Zeitung:
Für Michael Ludwig ist klar, er legt sich am liebsten gar nicht fest. Keine konkreten Aussagen.
Er füttert den Boulevard mit Inseraten aus seinem Wohnbauressort. 41,5 Millionen Euro gab sein Ressort in den vergangenen zehn Jahren für Öffentlichkeitsarbeit aus, wie die Rechercheplattform “Dossier” herausfand. Rund 11.400 Euro pro Tag. In den vergangenen beiden Jahren wurde das Budget sogar erhöht. Es wurde in diesem Zeitraum mehr für “öffentliche Informationen” ausgegeben, als für die städtische Bauaufsicht. Das Ergebnis: Ludwig-Festspiele in Krone & Co.
https://www.wienerzeitung.at/…/965432_Der-Klinkenputzer.htm…
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: “Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!”, und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer…!