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CoronaVirus

Für wie blöd halten DIE uns eigentlich?

28. April 2020Gerhard HagerAllgemeinAusgangsbeschränkungen, CoronaVirus, RegierungspolitikKommentare deaktiviert für Für wie blöd halten DIE uns eigentlich?

Für wie blöd halten die (die Regierung) uns (wir Alle) eigentlich?

Das Gesundheitsministerium hat gestern auf APA-Anfrage mitgeteilt, dass private Treffen trotz der seit Mitte März geltenden Ausgangsbeschränkungen zulässig sind. Eine missverständliche Formulierung auf der Website des Ministeriums, die ein Verbot von Besuchen bei Familienmitgliedern und Freunden nahelegt, wurde geändert.

Man habe schon früher betont, Wohnungen nicht zu kontrollieren, so der Gesundheitsminister. Corona-Partys wurden wegen Lärmbelästigung aufgelöst.

Wir stellen fest:

Natürlich wurde die Formulierung auf der Website des Ministeriums so gewählt, dass jedeR glauben musste, dass auch private Treffen verboten sind.

Und natürlich wurden und werden die Menschen mit Angstmache manipuliert.

Auch die vielen Anzeigen durch die Exekutive nach der Coronaverordnung weisen darauf hin, dass es sich nicht bloss um ein „Missverständnis“ handelte.

Wir möchten auch festhalten, dass wir nicht prinzipiell gegen Sicherheitsmassnahmen im Rahmen dieser Pandemie sind.

Aber wir haben etwas dagegen, wenn wir – man verzeihe die deftige Ausdrucksweise – von der Regierung verarscht werden.

Und das ist auch kein Einzelfall und nicht das Erste Mal.

Wir erinnern uns ans Masken tragen.

Erst nein, dann ja, dann verpflichtend usw.

Wir erinnern uns an die unsägliche Corona-App.

Es wird keine Pflicht-App geben, sagte Kanzler-Kurz.

Und heute wird beschlossen, dass diese Verpflichtung durch die Hintertür des neuen Epidemie-Gesetzes doch kommt.

Wir erinnern uns an die geschlossenen Bundesgärten.

Diese Liste könnten wir weiterführen.

Gleichzeitig versichert uns diese Regierung alles richtig gemacht zu haben (siehe Ischgl) und erwartet von uns allen auch in Zukunft vertrauen in die beschlossenen und notwendigen Massnahmen.

Man erwartet und verlangt den „Schulterschluss“.

Ja, wir stehen zur Verantwortung, die politische Parteien gerade in der Krise gegenüber den Menschen haben die hier leben – auch wenn es sich dabei um „Nicht-Österreicher*innen handelt.

Dazu gehört aber auch Transparenz und Rücksicht auf die bestehenden Gesetze, speziell der geltenden Verfassung. Etwas, was wir bei dieser Regierung schmerzlich vermissen.

WienWahl2020 – weil es muss ANDAS werden.

Kurz und das Corona-Video

1. März 2020Gerhard HagerAllgemeinCoronaVirus, KurzKommentare deaktiviert für Kurz und das Corona-Video

Kennen sie das Corona-Video?

Wie groß die Bedrohung durch den Corona-Virus für die Menschen in Österreich und Europa ist, können wohl nur Virologen und andere Fachleute ermessen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nötig, sich an die Empfehlungen der Behörden zu halten und man darf froh sein, dass die Apparate der Gesundheitsbehörden trotz Sparzwang noch so gut funktionieren.

Das neuartige Coronavirus beschäftigt aktuell aber die nationale wie internationale Politik. Auch im Weißen Haus in Washington ist die Lungenkrankheit Thema. US-Präsident Donald Trump spielt diesbezüglich nicht nur die Gefahr des Virus herunter, sondern wartet gleichzeitig mit wilden Anschuldigungen gegenüber den Demokraten  auf. Diese würden die Krankheit als „Trick“ missbrauchen.

Es bestehe also kein Grund zur Sorge. Kein Land sei „besser vorbereitet“ als die USA.

Gleichzeitig sagte Trump allerdings ein Treffen mit Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz ab. Ein geplanter Termin sei „aufgrund der allgemeinen Coronavirus-Situation vom Weißen Haus verschoben“ worden, teilte das Bundeskanzleramt in Wien am Samstag mit. 

Es zeigt sich also jetzt angesichts einer möglichen Pandemie ein erschreckendes Bild. Das  ist aber nicht der Corona-Virus, sondern dies ist ein politisches Problem.

Viele Länder der Welt werden regiert von rechtsautoritären Demagogen. Ihnen gemeinsam ist eine übersteigerte Selbstbezogenheit, die psychiatrische ExpertInnen als soziopathisch oder auch psychopathisch einstufen. In größter Deutlichkeit zeigt sich dies bei den Auftritten Donald Trumps in den USA. Trump versteht schlichtweg die Corona-Krise nicht und hört vor der Fernsehkamera seinen eigenen Seuchenschutz-Beauftragten nicht zu. Er hat nämlich ein anders Thema: Donald Trump. Er kann deswegen innerhalb einer Krise nichts anderes tun, als über sich und seine Erfolge reden.

Sebastian Kurz ist in vielem ein Trumpist. Auch Kurz hat ein stark unterentwickeltes Einfühlungsvermögen. Ihm ist es wirklich herzlich egal, ob jemand ertrinkt oder an einem Virus stirbt. Die Frage interessiert ihn nur sofern, wie er dies politisch nutzen kann. Kurz TV-Auftritt im ORF zeigt dies eindrucksvoll. Zunächst wären wohl alle früheren österreichischen Bundeskanzler in einem Interview zu einer Gesundheitskrise ohne das Wort „Ich“ ausgekommen. Kurz ist dies unmöglich. Er muss Sätze sagen wie „Ich bin dafür bekannt, dass ich Wien kritisiere…“. Dann unterläuft ihm ein Versprecher der tief blicken lässt. Kurz spricht nicht vom Corona-Virus, sondern vom Corona-Video. In der Seele einer manipulativen Persönlichkeit lässt sich lesen, wie in einem offenen Buch. So wie in dem Ibiza-Video sieht Kurz im Corona-Virus eine Gelegenheit sich politisch zu profilieren und er wird die Gelegenheit dazu erbarmungslos nutzen. Für die Menschen im Land ist dies enorm gefährlich, weil es jetzt einfühlsame und umsichtige PolitikerInnen bräuchte. Die Selbstdarsteller-Riege rund um Sebastian Kurz hat diese Eigenschaften nicht im Programm.

WienWahl2020 – weil es muss ANDAS werden.

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