Mehr als eine Million Euro wird der Machtkampf innerhalb der FPÖ die Wiener SteuerzahlerInnen zusätzlich kosten.
Da die DAÖ noch von niemandem gewählt
wurde, gibt es zwar keine Parteienförderung, aber durch die Gründung des Klubs
im Wiener Gemeinderat erhalten die FPÖ-Abweichler von der Stadt Wien
Räumlichkeiten, die Arbeitsinfrastruktur und 76.500 Euro pro Quartal für
Schulungen, Aus- und Weiterbildungen. Außerdem stehen ihm elf Dienstposten zur
Verfügung, die er mit Beamten der Stadt
Wien besetzen kann. Dazu ist er aber nicht verpflichtet, er kann sich sein
Personal auch (teilweise) selbst organisieren. In diesem Fall erhält er eine
monatliche Zuwendung von maximal 62.200 Euro von der Stadt Wien. Damit muss der
Klub die Kosten für das Personal, das nicht von der Stadt Wien kommt, bezahlen.
Posten und Pöstchen für HC-Kameraden.
Dazu kommen noch die Kosten für den nun neuen Klubobmann in der Höhe von 12.500,-/mtl. gegenüber 7.144,-/mtl. als einfacher Landtagsabgeordneter.
Das ist zwar weniger, als in eine Sporttasche passt, aber viel mehr als die meisten Menschen in dieser Stadt mit ehrlicher Arbeit je verdienen werden.
Wien-Wahl 2020 – weil es muss #ANDAS werden.