“Wir haben unser Wahlziel, den Einzug in den Gemeinderat, klar verfehlt”, so Juliana Okropiridse, Didi Zach und Ulli Fuchs von Wien Anders. Auch die Wahlresultate auf Bezirksebene – Wien Anders konnte nur 5 Bezirksratsmandate (in den Bezirken 2, 3, 5, 15 und 16) erzielen – “verwandeln unser Wahlergebnis nicht zu einem Erfolg. Doch Verlierer ist nur, wer aufgibt!”
Woran es gelegen hat und welche Schlussfolgerungen aus den Resultaten zu ziehen sind, werden die AktivistInnen von Wien Anders in den nächsten Tagen und Wochen gemeinsam bereden.
Klar, so die 3 Wien Anders Gemeinderats-KandidatInnen unisono – ist aber schon jetzt, “dass Wien aufgrund dieser Wahlergebnissen nicht transparenter, demokratischer, sozialer, kiffer-freundlicher, … wird. Wer, so wie wir, ein Wien will, in dem es leistbare Mieten gibt, in dem Frauen gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit bekommen, in dem der öffentliche Raum nicht privatisiert wird, in dem Nulltarif auf Öffis und vieles andere mehr Realität ist, der/die wird auch in Zukunft dafür eintreten müssen, dass es eine dezidiert linke Kraft im Gemeinderat gibt.”
Erklärung der Wiener LV der Piratenpartei
Statement von KPÖ-Landessprecher Didi Zach
Aktueller Nachtrag: laut neuesten Infos von wien.gv.at hat Wien Anders auch in der Josefstadt und im Alsergrund das Bezirksratsmandat geschafft. Aber Vorsicht: auch dies ist nicht das End-End-Ergebnis – mit diesem ist er spät in der Nacht bzw. am Dienstag früh zu rechnen.