Im Wahlkampf hat „Wien Anders“ immer wieder vor dem Lainzer Tor über das Wahlprogramm und insbesondere auch über die Gatterjagd im Lainzer Tiergarten informiert. Wildtiere werden hier gezielt vermehrt, damit sie dann in großer Zahl von finanzkräftigen HobbyjägerInnen abgeschossen werden können. Es geht dabei um den Spaß einer fragwürdigen Elite am Töten und es geht ums Geld. Die Stadt Wien macht mit dem Verkauf der Abschüsse gute Geschäfte auf Kosten der Tiere und der Umwelt.
Julia Hynst, ANDAS-Spitzenkandidatin für den Bezirk Hietzing, ist entsetzt über die grausamen Treibjagden, die vor allem in den Wintermonaten stattfinden, wenn ein großer Teil des Lainzer Tiergartens für BesucherInnen gesperrt ist.
Die Stadt Wien macht hier lukrative Geschäfte auf Kosten der Tiere. Das Töten von Tieren nur zur Unterhaltung reicher Leute ist absolut inakzeptabel. Was hier passiert hat mit dem ursprünglichen Sinn der Jagd absolut nichts mehr zu tun.
Tatsächlich werden Tiere oft nur angeschossen, fliehen und verenden später qualvoll. Wien anders will ein sofortiges Ende des Verkaufs von Abschüssen, außerdem eine Beschränkung der Fütterung auf echte Notzeiten und das Entfernen unnötiger Gatter.
*Übrigens: Julia Hynst wohnt und arbeitet in Hietzing, engagiert sich ehrenamtlich bei der “Asylkoordination Österreich” und genießt lange Spaziergänge mit ihrem Mann und ihrem Hund. Weitere wichtige Anliegen sind ihr mehr Transparenz auf allen politischen Entscheidungsebenen und die Schaffung eines echten “Grätzels”, wo Menschen zusammenkommen und sich austauschen können. Und zwar ohne Konsumzwang. “Wir müssen die Käseglocke über Hietzing heben und frischen Wind herein lassen”.
Weiters sieht sie großen Bedarf endlich die unbefriedigende Öffi- und Parkplatzsituation anzupacken.