Wie bereits in zahlreichen Medien in den letzten Wochen berichtet, muss der vom Skaterverein und GrätzelbewohnerInnen gestaltete Freiraum ALM DIY in der unbebaut bleibenden “Freien Mitte” des Nordbahngeländes bis Ende März abgerissen werden, was den Verein €15.000 kosten wird. (mehr …)
Sebastian Reinfeldt
Selbstverwalteter Freiraum am Nordbahnhofgelände vom Abriss durch ÖBB bedroht
Skaterparkt soll geräumt werden – Bedürfnisse der Beteiligten müssen berücksichtigt werden. (mehr …)
Das Gspür der SPÖ Wien für die Freunderlwirtschaft. Wir fordern Aufklärung und politische Konsequenzen!
Bürgermeister Häupl fliegt persönlich nach Singapur, und verscherbelt von dort aus öffentliches Eigentum: Das Geländer der früheren Semelweisklinik, damit dort eine sündhaft teuer Privatschule entsteht – und in 15 Jahren Luxuswohnungen.
Jetzt will er nichts mehr davon wissen. Der Gutachter der Stadt, der den Wert der Semmelweisklinik schätzt, ist dann auch gleich selber Käufer. Ein paar Staatsbürgerschaften und Parteispenden über dubiose Stiftungen in der Schweiz gibt es oben drauf. (mehr …)
Der rot-grüne Inseratenwahnsinn geht weiter
Die absurde Geldverschwendung durch Anzeigen stadtnaher Unternehmen geht unverändert weiter. In der letzten Ausgabe des Magazin News inseriert Wiener Wohnen ganzseitig. Laut Preisliste kostet eine solche – neben dem Leitartikel prominent platzierte – Anzeige rund 14.000 Euro. Diese Anzeige ist nicht nur Geldverschwendung, sie ist sogar kontraproduktiv. Kein anders Unternehmen würde eine solche Anzeige schalten – außer man möchte sich damit eine gewisse Berichterstattung erkaufen. (mehr …)
Gratis-Öffis für alle!
Wir sind mit der Forderung nach fahrscheinlosen Öffis, die öffentlich finanziert werden, 2015 in den Wiener Wahlkampf gezogen. Ihr ging eine intensive Debatte voraus. Neben unserem Wunsch, dass der notwendige Verkehr in Wien abgas- und schadstoffarm abgewickelt werden soll, ist Mobilität für uns die Grundvoraussetzung für ein menschenwürdiges Leben in einer Großstadt – ebenso wie auf dem Land. Und zwar für alle Menschen. (mehr …)
Wien Anders wendet sich strikt gegen Obergrenzen – Verrat der Wiener SPÖ an der ‘Generation Hauptbahnhof’
SPÖ und ÖVP haben sich auf Regierungsebene auf eine Flüchtlingsobergrenze von 30.000 – 40.000 Menschen pro Jahr geeinigt. Die westlichen Werte, die in Sonntagsreden von der Regierenden oft beschworen werden, scheinen sich – auch in Österreich – in Luft aufzulösen. (mehr …)
Wien Tourismus wirbt für Rechtswalzer
“Eine rauschende Ballnacht im exklusiven Circle”, verspricht Wien Tourismus auf seiner offiziellen Veranstaltungshomepage. Die Tickets kosten 75 €, und diese Nacht findet am 29. Jänner statt. Genau, gemeint ist der Akademikerball. Rauschend mag er ja sein, und exklusiv ist der Circle auch. Es sind halt nur lauter Nazis vor Ort. Die aber aus ganz Europa: “Freuen Sie sich auf ein internationales Treffen in der Wiener Hofburg.”
Wir fordern, dass der betreffende Eintrag von der Wien Tourismus Homepage schnellstens gelöscht wird, und dass Wien Tourismus eine großzügige Spende für Flüchtlinge tätigt: Die leisten für das internationale Image der Stadt sicherlich mehr als tanzende und saufende Ewiggestrige und neuen Rechte.
https://events.wien.info/de/8ij/wiener-akademikerball-2016/
Nachtrag 18.1.2016: Die Terminankündigung wurde im Verlauf des Sonntags kommentarlos vom Netz genommen. Das ist gut so. Dennoch verlangen wir weiterhin öffentliche Aufklärung darüber, wie das passieren konnte.
Alternative zur Stadtstraße in der Donaustadt
Wien Anders hat ein besseres Konzept, um Staus zu vermeiden, als die geplante Stadtstraße in der Donaustadt; Nämlich die Verdichtung des Personenverkehrs mit Straßenbahnen, die genauso viele Personen wie mehrspurige Autostraßen befördern – aber sie dadurch besser entlasten.
Der Bau von mehrspurigen Straßen, eben wie die geplante Stadtstraße im 22. Bezirk, die besonders die Ortskerne entlasten soll, wird nämlich nur mehr motorisierten Individualverkehr anlocken, der sich dann nach einer kurzfristigen Entlastung schlussendlich woanders staut. Seit den 50er Jahren befindet sich Wien in diesem Teufelskreis. (mehr …)
3 Milliarden € für Lobautunnel wären besser in den Ausbau des Straßenbahnnetzes investiert
Wien Anders schlägt vor, die Donau mit einer kostengünstigen Fuß+ Radfahrlösung zu queren, die die Steinspornbrücke zum Prater verlängert.
Der geplante Tunnel durch den Nationalpark würde nämlich eine neue Nord-Süd-Verbindung durch Wien ermöglichen. Diese würde innerhalb von Monaten vom durch sie angelockten Schwerverkehr, der jetzt Wien auf der E65 durch die Slowakei/Ungarn umfährt, verstopft.
Die paar tausend PendlerInnen zwischen Essling und Simmering würden daher nur kurzfristig profitieren, da Studien und Erfahrungen zeigen, dass neue Straßen mehr Verkehr erzeugen und Staus sich immer nur verlagern.
Eine einzige Straßenbahnlinie, die im 5-Minutentakt fährt, kann mehr Menschen befördern als eine 3-spurige Autostraße und kann daher viel effektiver Staus reduzieren.
“Wenn Wiener SP und Grüne €2000 pro Kopf in einen unproduktiven Tunnel versenken, anstatt die Verkehrssituation durch einen massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel flüssig zu machen, werden die WienerInnen ihnen ein zweites Hainburg bereiten”, prophezeit Wien Anders-Verkehrssprecher Stefan Ohrhallinger.
Wir haben dazu auch eine Aussendung auf APA gemacht.
Die Wahrheit über Griechenland,
die Eurokrise und die Zukunft Europas. Darüber sprechen am 19. Jänner 2016 unser Freund und Unterstützer Giorgos Chondros und die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz. Moderiert wird das Gespräch von Nina Horaczek. Und es findet statt um 18 Uhr im WUK, Stiege 5, Stock 1 in der Währinger Straße 59. Wir erwarten einen interessanten und lehrreichen Abend.