Rot-grüne Realität: Eingezäunte Äcker, aber keine Wiesen für alle

Ob am Augarten oder am Donaukanal: Wir können uns nicht damit abfinden, dass öffentliche Räume eingezäunt, privatisiert oder kommerziell genutzt werden.

Zum Beispiel der Donaukanal: Hier ist in der Diskussion, ob eine offene Grünfläche für die kommerzielle Nutzung eines großen Lokals (Vorbild: Neusiedler See) frei gegeben wird. Es hat sich bereits eine BürgerInneninitative gebildet, die mit Recht darauf beharrt, dass diese Wiese für Naherholung, und nicht für kommerzielle Nutzung gewidmet wurde. Egal, was die grüne Planungsstadträtin noch prüft, werden wir dafür kämpfen, dass es genügend freie Flächen in ganz Wien gibt. Und das bedeutet, weitere Flächen frei geben, und sich gegen die Verplanung und Kommerzialisierung wehren. Im Parlament, aber natürlich auch vor Ort, etwa mit der Bürgerinitiative Am Donaucanale: Wiesen für alle .

Konkret kann man etwas tun und die BürgerInnen-Petition unterschreiben. Einen guten Beitrag dazu hat der ORF gesendet. Er kann in der TV-Thek nachgehört und -gesehen werden.